Über mich

Über mich

Ich bin 1979 geboren und habe soziale Arbeit studiert. Berufliche Erfahrungen habe ich in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, bei Aids- und Drogenhilfen, in Schulen, Berufsbegleitung, sowie in einem sozialpsychiatrischen Team einer Praxis für Kinder- und Jugendlichenpsychiatrie.


2015 schloss ich die Ausbildung zur Kinder- und   Jugendlichenpsychotherapeutin ab.


Außerdem absolvierte ich verschiedenste Weiterbildungen, darunter unter anderem Erlebnispädagogik, Motivational Interviewing, Kontrollierter Substanzkonsum (KISS), Marburger Konzentrationstraining, Progressive Muskelrelaxation nach Jakobsen, EMDR (EMDR Therapeutin mit Europa Zertifikat von EMDRIA Deutschland), Schematherapie und DBT. Regelmäßige Supervisionen und Intervisionen sichern die Qualität meiner Arbeit. Ich bin Teil des  Qualitätszirkel "Geschlechtsdysphorie des Kindes- und Jugendalters". Außerdem bin ich Fachübungsleiterin im Sportklettern.


Zudem arbeite ich in der Aus- und Weiterbildung von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:innen und biete Supervision an.


Meine Arbeit wird aktiv durch einen Zwergpudel unterstützt (Allergiefrei).


Mein Therapiekonzept

Ich orientiere mich an den individuellen Zielen und Bedürfnissen der Menschen, die zu mir kommen. Ich unterstütze das Recht auf Selbstbestimmung.


Unter dem Verfahren der Verhaltenstherapie wird ein großes Spektrum an Methoden und Formen der Psychotherapie verstanden. Ich arbeite vornehmlich mit Metakognitiven-, Schematherapeutischen, Achtsamkeits- und Akzeptanzorientierten, systemischen Techniken.


Eine Orientierung an wissenschaftlich überprüfbaren Prozessen ist mir wichtig. 

Ursachen und auch Veränderung von Kognitionen sowie von Verhalten, aber auch Verarbeitungsprozesse werden gemeinsam erkannt, benannt und gegebenenfalls verändert. Betroffene sollen neue Verhaltensweisen ausprobieren und erlernen, um zukünftig mit Problemen besser und angemessener umgehen zu können.  Die Betonung dialektischer Prozesse und klare Strukturen sind Schwerpunkte, die aus der dialektisch behavioralen Therapie in meine Arbeit einfließen. Ziel ist die „Hilfe zur Selbsthilfe". Darüber hinaus kommen im Rahmen der Verhaltenstherapie ergänzend verschiedene Entspannungsverfahren (Progressive Muskelentspannung, Achtsamkeitstraining,...) zum Einsatz.


All das ist ein aktiver und kreativer Prozess, der auch Spaß machen darf!

Humor und Freude werden von mir gerne genutzt, um Neues zu erproben, z.B. durch den Besuch einer Kletterhalle, Begegnungen mit Tieren oder einer Rallye durch die Stadt.

Unter Umständen ist auch ein Schul- oder Hausbesuch hilfreich. Leider ist meine Praxis nicht barrierefrei. Gerne schau ich mit Dir/Ihnen nach praktikablen Lösungen, sollte dies zu Schwierigkeiten führen.

Die Therapie kann sowohl in Einzelsitzungen als auch im Gruppensetting stattfinden. Sitzungen sind unter bestimmten Voraussetzungen auch als Videotherapie möglich. Ein Einbezug der Bezugspersonen ist sehr hilfreich und wichtig, daher unbedingt erwünscht. 


Therapien sind in Deutsch, Englisch und Spanisch und/oder mit übersetzender Person möglich.